Programm 2024


Vorträge Tagungen

KulturReisen

Programm 2024

Vor gut 1200 Jahren wurde das bedeutende Karolingische Reichskloster C o r v e y gegründet

Dieses historische Ereignis wird im Diözesanmuseum Paderborn in einer umfassenden Sonderausstellung gewürdigt und von einer einführenden Veranstaltung zu Kunst und Geschichte dieser karolingischen Gründung begleitet. 
Entsprechende Veranstaltungen werden  rechtzeitig bekannt gegeben.

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"AUF DEN SCHULTERN DER RIESEN" - Fragmente und historische Versatzstücke in der mittelalterlichen Kunst

Kunsthistorisches Seminar 

25. - 26. März 2022

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Kostbare spätantike Marmorsäulen im Aachener Dom sowie Elfenbeintafeln und Schmuckschalen aus Halbedelsteinen in der dort von Otto III. gestifteten Kanzel, kunstvoll geschnittene Gemen auf dem Dreikönigen-Schrein, ja sogar ein Lapislazuli-Portrait der Kaiserin Livia Drusilla als Christuskopf auf dem Herimannkreuz in Köln: Das Mittelalter hatte keine Scheu, alte Kostbarkeiten in ihrer Schatz- und Baukunst wieder zu verwenden. Was aus heutiger Sicht zuweilen befremdliche Kombinationen hervorrief und eher wie ein nostalgischer Spleen wirkt, war in der Vergangenheit Programm, mit dem mittelalterliche Autoritäten ihre Legitimität untermauerten. Denn der Satz "Wir sind nur Zwerge auf den Schultern von Riesen" der frühscholastischen Schule von Chartres(erstmals belegt bei Bernhard von Chartres um 1120 ) begründete die Dominanz der Tradition. So erhielt der Begriff "spolia - Beutestück" bald schon eine neue Bedeutung, die weit über die rein ästhetische hinausging. Erst mit dem Paradigmenwechsel der Renaissance wandelte sich die Sicht auf antike Artefakte, die nun zunehmend als Kunstobjekte historisch-antiquarisch gewürdigt wurden.

Tradition oder "Resteverwertung? Das Alte bewahren und dem Neuen zufügen, das wird immer wieder versucht, gelingt aber heute nur noch selten. Diesen Fragen will die Tagung anhand historischer Beispiele auf den Grund gehen, in die Gedankenwelt der sog. Spolien im Mittelalter einführen und versuchen, das eine oder andere Geheimnis ihrer Verwendung zu lüften.
Ort: Katholische Akademie Schwerte, Bergerhofweg 24, 58239 Schwerte

Weibspersonen und Frauenzimmer - Frauenleben in Mittelalter und Neuzeit - Teil 1

Kulturhistorisches Online-Seminar

8. April 2022, 18 - 20 Uhr

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Zwischen der edlen Dame der Minne, der tüchtigen Hausfrau vom Schlage einer Katharina von Bora und dem romantisch-verträumten Klischee eines züchtigen Hausmütterchens des 19. Jahrhunderts liegen Welten. So zeigen viele der Frauenbiographien, dass sie schon früh nicht nur im inneren Zirkel einer Familiengemeinschaft sondern gerade auch außerhalb des Hauses eine wichtige Rolle in Politik, Gesellschaft, Kultur und Kunst einnahmen. 

Lebenspraktisches Handeln und wirtschaftlicher Erfolg, kreative Kraft und Ausdauer sowohl auf dem politischen Feld wie auch in den Künsten, Klugheit und Wissensdurst prägen das Profil dieser Frauen, über die wir in der Neuzeit weit besser unterrichtet sind als im Mittelalter.

Nur wenige Frauen treten in Mittelalter und Renaissance als Individuen hervor. Meist sind es Königinnen oder Erbtöchter, die in eine wenn auch nur übergangsweise, entscheidende politische Position gelangen konnten. Als Spezialistinnen für die "religiösen Familienbelange" entwickelten Frauen in Klöstern und Stiften des Mittelalters eine besondere spirituelle Kultur, die als Frauenmystik in die Geschichte einging. Das hohe Lied der Minne mit ihrer ideelen Überhöhung schwächte zugleich das Ansehen der Frau, ja es entwickelte sich daraus eine besondere Art der Frauenverachtung, die sich in dem Zerrbild der "Weiberlisten" wiederfand und nicht zuletzt in dem Hexenfuror der frühen Neuzeit gipfelte.

Termin: 8. April 2022 (Fr); 18:00 - 20:00 Uhr
Teilnehmerbeitrag: 20 € pro Pers.
Anmeldeschluss: 9. Mai 2022
Bitte melden Sie sich mit Ihrer vollständigen Adresse und mit dem Veranstaltungstitel per Mail an (über den untenstehenden Button oder das Kontaktformular dieser Homepage). Sie erhalten mit der Anmeldebestätigung eine Rechnung und anschließend die Zugangsdaten zum Online-Seminar.

kULTURREISE

Reihe: Flusslandschaften

Frühlings-Impressionen an der SAAR

individuelle Studienreise ins Saarland (Saarbrücken, Saarlouis, Saargemünd, Mettlach, Merzig, Perl-Nenning)

26. - 29. oder 30. April 2022

Die im schon für den Herbst 2019 angebotene und wegen der Corona-Pandemie abgesagte Saarreise soll nun im Frühjahr 2022 stattfinden. 
Die Studienreise ist ausdrücklich für eine kleine, individuelle Gruppe konzipiert, in der Raum für persönliche Kontakte und Gespräche möglich sein sollen. 

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Das Saarland ist - neben den drei Stadtstaaten Hamburg, Bremen und Berlin - das flächenmäßig kleinste Bundesland. Dennoch hat es in der jüngeren Zeit eine äußerst wechselvolle Geschichte in Bezug auf seine Staatszugehörigkeit zwischen Deutschland und Frankreich erlebt. Was dem Einen als Makel erschien, ist für den Anderen ein kreatives Signal für das grenzüberschreitende Zusammenleben (trotz aktueller gegenteiliger Erfahrungen). 

Als Konstrukt des Versailler Vertrages als "Saargebiet" erst 1920 entstanden, blickt das zwischen Mosel, Saar und Hunsrück gelegene Saarland jedoch auf eine Jahrhunderte alte Geschichte zurück, deren Zeugnisse von der Jungsteinzeit über die Keltenzeit (Fürstinnengrab von Reinheim) und die römischer Antike (Gladiatorenmosaik von Nennig, Villa Borg), das Mittelalter (Mettlach, St. Arnual, Merzig, St. Wendel), das von der französischen Kultur geprägte Ancien Régime (Saarbrücken und Festung Saarlouis) und die Industrialisierung (Völklinger Hütte) bis in unser Heute mit der Landeshauptstadt Saarbrücken reicht. So konnte das Land im Laufe der Geschichte aus den verschiedensten Faktoren seinen Nutzen ziehen und vom landeseigenen Reichtum in der so vielfältigen Saarregion profitieren.

Leistungen: Fahrt im modernen Reisebus, 3 oder 4 Übernachtung in DZ bzw. EZ, Frühstück und Abendessen, Eintritte und Führungen lt. Programm, wissenschaftliche Reiseleitung, Sicherungsscheine
Reiseleitung: Dr. Hildegard Erlemann, Kultur- und Kunsthistorikerin, Recklinghausen

Zustieg: Schwerte, Bergerhofweg 24 (Akademieparkplatz) und Recklinghausen, Wickingplatz (Nähe Hbf)

Das Reglement während einer Studienreise in Corona-Zeiten können Sie über den Button "Corona-Schutzregeln bei Studienreisen" unten auf der Seite herunterladen (Stand: Oktober 2020)

Weibspersonen und Frauenzimmer - Frauenleben in Mittelalter und Neuzeit - Teil 2

Kulturhistorisches Online-Seminar

13. Mai 2022, 18 - 20 Uhr

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Zwischen der edlen Dame der Minne, der tüchtigen Hausfrau vom Schlage einer Katharina von Bora und dem romantisch-verträumten Klischee eines züchtigen Hausmütterchens des 19. Jahrhunderts liegen Welten. So zeigen viele der Frauenbiographien, dass sie schon früh nicht nur im inneren Zirkel einer Familiengemeinschaft sondern gerade auch außerhalb des Hauses eine wichtige Rolle in Politik, Gesellschaft, Kultur und Kunst einnahmen. 

Lebenspraktisches Handeln und wirtschaftlicher Erfolg, kreative Kraft und Ausdauer sowohl auf dem politischen Feld wie auch in den Künsten, Klugheit und Wissensdurst prägen das Profil dieser Frauen, über die wir in der Neuzeit weit besser unterrichtet sind als im Mittelalter.

Nur wenige Frauen treten in Mittelalter und Renaissance als Individuen hervor. Meist sind es Königinnen oder Erbtöchter, die in eine wenn auch nur übergangsweise, entscheidende politische Position gelangen konnten. Als Spezialistinnen für die "religiösen Familienbelange" entwickelten Frauen in Klöstern und Stiften des Mittelalters eine besondere spirituelle Kultur, die als Frauenmystik in die Geschichte einging. Das hohe Lied der Minne mit ihrer ideelen Überhöhung schwächte zugleich das Ansehen der Frau, ja es entwickelte sich daraus eine besondere Art der Frauenverachtung, die sich in dem Zerrbild der "Weiberlisten" wiederfand und nicht zuletzt in dem Hexenfuror der frühen Neuzeit gipfelte.


Termin: 13. Mai 2022 (Fr); 18:00 - 20:00 Uhr
Teilnehmerbeitrag: 20 € pro Pers.
Anmeldeschluss: 9. Mai 2022
Bitte melden Sie sich mit Ihrer vollständigen Adresse und mit dem Veranstaltungstitel per Mail an  (über den untenstehenden Button oder das Kontaktformular dieser Homepage). Sie erhalten mit der Anmeldebestätigung eine Rechnung und anschließend die Zugangsdaten zum Online-Seminar.

Auf den zweiten Blick - Bekannte Kunstwerke neu gesehen

Kunsthistorisches Seminar
20. - 21. Mai 2022

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Wer kennt sie nicht: Dürers »Betende Hände« oder sein »Selbstportrait im Pelzrock«, Michelangelos göttlichen Fingerzeig zur »Erschaffungs Adams« in der Sixtinischen Kapelle, Leonardo da Vincis »Mona Lisa«, Carravagios fast schon brutale LIchtregie in seinem Werk »Judith und Holofernes« oder seine lasziven Knabendarstellungen, Rubens »Die Geisblattlaube« und Rembrandts »Nachtwache«, Gaugins Südseeimpressionen und Franz Marcs verschollener »Turm der blauen Pferde«. Viele dieser und anderer Werke sind so bekannt, dass sie zuweilen mehr wie ein Logo zum Künstlermarketing wirken als ein eigenes, in ihrer Zeit innovatives Werk.
 Das Seminar will die Sicht auf diese vermeintlich allseits bekannten und schon fast »verbrauchten« Kunstwerke neu ausrichten. An drei prominenten Beispielen wird neben der Vorstellung der Werke und ihrer Meister zugleich ein herausgehobenes Thema in der Kunstgeschichte (wie z.B. das Motiv der Hände) exemplarisch dargestellt.
Ort: Katholische Akademie Schwerte, Bergerhofweg 24, 58239 Schwerte

Vom Durchschreiten der Welt (des Glaubens) 

Pilgerwege, Labyrinthe, Wallfahrten und Prozessionen

Kulturhistorisches Tagesseminar für Liebhaber von Kunst und Kirchen

11. Juni 2022

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In unserer Zeit, in der wir immer mehr "Strecken zurücklegen", hat das "Wege beschreiten" eine neue Wertigkeit bekommen. Menschen wandern oder pilgern in dem Bewusstsein: "der Weg ist das Ziel", ohne dass ihr Ankommen von einer optimalen Route ohne Zeitverlust diktiert wird. Was in früheren Zeiten für viele Menschen Notwenigkeit war, ist heute Freiraum zur Fitness oder Selbstfindung geworden.

Schon seit alters her ist das "Auf-dem-Weg-sein" eine mächtige Metapher für das Leben und den Glauben, der viele Menschen in kleinen und großen Pilgerzügen, manche sogar in einer lebenslangen Pilgerfahrt nachgegangen sind. Doch auch kurze Wege im Rahmen der Gottesdienste oder im Kreuzgang eines Klosters, selbst das Durchschreiten eines Labyrinths diente der gleichen meditativen Versenkung wie der weite, gefahrvolle Gang nach Santiago de Compostella. 

Die Tagung stellt Beispiele vergangener Glaubenswege vor, um mögliche Potentiale dieser Vorbilder für unsere Zeit aufzuspüren.

Termin: 11. Juni 2022, 10-16:30 Uhr
Ort:  Haus Landeskirchlicher Dienste, Olpe 35, 44135 Dortmund

kULTURREISE

Reihe: Flusslandschaften

Die alte Reichsstadt Regensburg

individuelle Studienreise zu den Bau- und Kunstdenkmälern Regensburgs

5.-  9. Juli 2022

 Die Reihe »Flusslandschaften« möchte die großen und kleinen Flüsse als Verbindendes einer Kulturlandschaft verstehen und die Vielfalt und Schönheit von Natur und Kultur betrachten. 
Die Studienreise ist ausdrücklich für eine kleine, individuelle Gruppe konzipiert, in der Raum für persönliche Kontakte und Gespräche möglich sein sollen. 

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Reichsstadt und Bischofsstadt, Tagungsort des »immerwährenden Reichstags« und Sitz der Fürsten Thurn und Taxis und vieles andere mehr: überreich sind die historischen Zeugnisse der glorreichen und bewegten Vergangenheit Regensburgs, so dass es in die Liste des UNESCO-Welterbes aufgenommen wurde. Eingefasst von den Zuflüssen von Naab und Regen in die Donau liegt diese alte Stadt in der Oberpfalz an der nördlichsten Donauschleife auf dem Gebiet eines alten Römerlagers von 179 n. Chr.. Ihre bewegte Geschichte spiegeln die zahlreichen Baudenkmälern der Regensburger Altstadt wider, wie der Dom und die vielen bedeutenden mittelalterlichen Klöster (St. Emmeran oder das nahe gelegene Prüfening, die Stifte Ober- und Niedermünster). Die älteste steinerne Brücke (1135) auf deutschem Boden, das alte Rathaus und die Geschlechtertürme der Patrizier-Hausburgen bezeugen die wirtschaftliche und politische Macht der Metropole, die jedoch im 14. Jahrhundert von Nürnberg und Augsburg aus dem Italienhandel verdrängt wurde. Die konfliktreiche Etablierung einer neuen Marienwallfahrt - mit der Regensburger Madonna - auf dem Gelände des zerstörten jüdischen Viertels um 1519 trug nicht unerheblich zur Reformation bei. Mit der Einrichtung des Reichstags 1594 nahm die Geschichte der Stadt eine neue Wendung, die Mitte des 18. Jahrhunderts zur Berufung des Hauses Thurn und Taxis zur Stellvertretung des Kaisers auf dem seit 1663 ständig in Regensburg tagenden »immerwährenden« Reichstag führte. So spiegelt das Stadtbild nicht nur die reiche Vergangenheit der alten Kommune wider, sondern auch die wechselvolle Geschichte des ganzen Reiches.

Leistungen: Fahrt im modernen Reisebus, 4 Übernachtung in DZ bzw. EZ, Frühstück und Abendessen, Eintritte und Führungen lt. Programm, wissenschaftliche Reiseleitung, Sicherungsscheine
Reiseleitung: Dr. Hildegard Erlemann, Kultur- und Kunsthistorikerin, Recklinghausen

Zustieg: Schwerte, Bergerhofweg 24 (Akademieparkplatz) und Recklinghausen, Wickingplatz (Nähe Hbf)

Das Reglement während einer Studienreise in Corona-Zeiten können Sie über den Button "Corona-Schutzregeln bei Studienreisen" unten auf der Seite herunterladen (Stand: Oktober 2020)

Reihe: Abseits des Weges

NEUE BILDER IN ALTEN KIRCHEN ? - "Stilbrüche" gestern und heute

Kunst- und kulturhistorisches Seminar und Tagesexkursion nach Drolshagen und Umgebung

2. -  3. September 2022

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 Im Mai 2021 wurde in der Clemens-Kirche der sauerländischen Gemeinde Drolshagen ein neues Altarbild geweiht, das weit über die Ortsgrenzen hinaus unterschiedlichste Resonanz hervorrief: »Wie kann man nur sowas da aufhängen?« Das dreiteilige Retabel des zeitgenössischen Künstlers Thomas Jessen verabschiedet sich von der vermeintlichen »Sprachlosigkeit« vieler abstrakter Werke des späten 20. Jahrhunderts und zeigt u.a. die Muttergottes in Jeans und Rollkragenpullover. Wie schon in vergangenen Zeiten führt der Versuch, den Raum des Göttlichen für die Gläubigen zu öffnen zum Bruch mit bekannten Bildtraditionen und zur Provokation der bisherigen Sehgewohnheiten. Gleiches gilt für die Gerhard Richter-Fenster im Kölner Dom bzw. im saarländischen Tholey oder den erbitterten Streit um die von Altbundeskanzler Gerhard Schröder gestifteten Reformationsfenster des Künstlers Markus Lüpertz für die Marktkirche von Hannover. Das Seminar setzt sich mit verschiedenen zeitgenössischen Werken und ihrer Positionierung in schon bestehende Kirchenbauten auseinander. Am Exkursionstag soll eine kritische Auseinandersetzung mit dem Werk von Thomas Jessen vor Ort in Drolshagen geschehen.
Ort: Katholische Akademie Schwerte, Bergerhofweg 24, 58239 Schwerte

kULTURREISE

AUF DEN SPUREN VON JAN VAN EYCK

Studienreise nach Gent und Brügge mit der Neupräsentation des Genter Altars
11. - 15. Oktober 2022

Diese Studienreise war ursprünglich für das Frühjahr 2020 geplant und wird nun im Herbst diesen Jahres nachgeholt.
Die Studienreise ist ausdrücklich für eine kleine, individuelle Gruppe konzipiert, in der Raum für persönliche Kontakte und Gespräche möglich sein sollen. 

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Der Genter Altar von 1432 gilt berechtigterweise als Höhepunkt der frühen flämischen Malerei. Seit 2012 wurde dieses monumentale Werk, das im Laufe der Jahrhunderte eine wechselvolle Geschichte durchlebt hat, umfassend restauriert. Es ist nun wieder an seinen ursprünglichen Platz, einer Seitenkapelle der Genter Kathedrale St. Bavo, zu sehen. Zugleich wurde ein Besucherzentrum eingerichtet, in dem dieses großartige Werk, sein Umfeld und seine großartigen Urheberer, das Brüderpaar Hubert und Jan van Eyck vorgestellt werden.
Den Reichtum Flanderns und speziell Gents bezeugt die Tatsache, dass dieser fast 4 Meter hohe und bis zu 5,20 Meter breite Altar keineswegs der Hauptaltar der damaligen Pfarrkirche und heutigen Kathedrale war, sondern einer privaten Stiftung eines Patrizier-Ehepaares entsprang. das zur Elite der Bürgerschaft Gents gehörte.

Leistungen: Fahrt im modernen Reisebus, 3 Übernachtung in DZ bzw. EZ, Frühstück und Abendessen, Eintritte und Führungen lt. Programm, wissenschaftliche Reiseleitung, Sicherungsscheine

Reiseleitung: Dr. Hildegard Erlemann, Kultur- und Kunsthistorikerin
Zustieg: Schwerte, Bergerhofweg 24 (Akademieparkplatz) und Recklinghausen, Wickingplatz (Nähe Hbf)

Das Reglement während einer Studienreise in Corona-Zeiten können Sie über den Button "Corona-Schutzregeln bei Studienreisen" unten auf der Seite herunterladen (Stand: Oktober 2020)

GOYAS TRAUM DER VERNUNFT

Der Maler Francisco de Goya in der Zeitenwende vom Rokoko zur schwarzen Romantik

Kunsthistorische Tagung

5.- 6. November 2022

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Ort: Katholische Akademie Schwerte, Bergerhofweg 24, 58239 Schwerte

Kulturhistorisches Seminar

thema wird noch bekannt gegeben

2.- 3. Dezember 2022

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Ort: Katholische Akademie Schwerte, Bergerhofweg 24, 58239 Schwerte

HInweise zu corona-schutzregeln bei Studienreisen 

Das Reglement während einer Studienreise in Corona-Zeiten konnen Sie über den Button "Corona-Schutzregeln bei Studienreisen" hier einsehen und herunterladen.